Altenheim St. Elisabeth

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  Meret Martin (Angehöriger / Freund) 3,7

  12.01.2019 08:58

  Insgesamt zufriedenstellend bis gut

  • Haus & Ambiente Gelungen ist der einladende Eingangsbereich mit Cafeteria und Blick in den schönen Innenhof.
    Insgesamt wird in dem Haus auf eine persönliche Gestaltung der verschiedenen Bereiche geachtet und entsprechend den Jahreszeiten dekoriert.
  • Essen & Trinken Das Essen ist eher auf die Mittagsgäste ausgerichtet, die von auswärts kommen. Nach unserer Meinung gibt es zu wenig vegetarisches, leichtes Essen. Viel zu viel Fleisch und schwere Soßen sind für die meisten alten Menschen eher schwer bekömmlich. Es bleibt den Bewohnern, die gerne entsprechend essen wollen nur die Möglichkeit, lediglich Beilagen zu essen. Wünschenswert wäre eine Vielfalt an vegetarischen Gerichten
  • Kompetenz Auch in diesem Bereich macht das Pflegepersonal nach unserer Meinung eine sehr gute Arbeit. Im medizinischen und psychologischem Bereich wird umsichtig beobachtet, mit dem/der Bewohner/in gesprochen. Diese wichtige Rückmeldung wird an die Verwandten weitergegeben und/ oder der Arzt informiert.
  • Freundlichkeit Das Pflegepersonal ist in hohem Maß engagiert und bei allem Zeitmangel immer mit einer liebevollen Geste oder einem kleinen Gespräch zur Stelle. Die Pflegebetreuung ist einer der großen Pluspunkte des Hauses.
  • Zuverlässigkeit Absprachen werden soweit möglich zuverlässig eingehalten und insgesamt ist für die Pflege der Bewohner eine große Zuverlässigkeit gegeben.
    Anzuraten ist, mitgenommene Wertgegenstände vor Einzug in das Haus zu dokumentieren. Auch wenn diese meist in dem Zimmersafe verschlossen werden, vergisst der /die Bewohnerin vielleicht manchmal sie wegzuschliessen. Nach dem Verlust lässt sich nicht mehr klären, wie die Gegenstände abhanden gekommen sind und es gibt auch für höhere Verluste keine Versicherung oder Entschädigung.
    Also auf die Mitnahme von Schmuck oder teuren Uhren etc. am besten verzichten.
  • Aktivitäten Vielfältige Angebote bereiten den Bewohnern Freude und helfen die Zeit zu verkürzen. Ein sehr persönliches Engagement der zuständigen Betreuerin bereitet viel Freude und macht auch in schweren Stunden Mut. Der Spagat, sowohl aktivere Bewohner und sehr pflegebedürftige Bewohner gleichermaßen zu erfreuen, gelingt oft. Schön wäre es, manchmal nicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu setzen, sondern auch für geistig sehr rege Bewohner ein spezielles Angebot zu schaffen.