werpflegtwie VOR ORT im Agaplesion Bethanien Haus Bethesda

Mitten im Kiez

Wer den Graefe-Kiez in Kreuzberg kennt, der denkt an schöne Sommerabende am Kanal, Cafés, Familien mit Kindern und junge Künstler und genau hier, mitten im Leben, befindet sich auch das Haus Bethesda. Gleich beim Eingang zum Haus reiht sich das hauseigene Café in diese Landschaft ein. Senioren und junge Leute sitzen an kleinen Tischen in gemütlicher Atmosphäre. Der Eingang zum Haus Bethesda lässt einen nicht ahnen, was sich dahinter verbigt. 
Zu meiner Überraschung, tritt man erst in einen großen Hof mit Garten und entdeckt dann 
ein schloßartiges Haus, das mit Efeu bewachsen ist und in der Sonne glänzt. Viola Kleßmann, die Hausleitung sowie Qualitätsbeauftragte, begrüßt uns sehr herzlich. Mit ihrer rosa Kleidung und ihren schönem Lächeln, hat man gleich das Gefühl, dass sie eine Frau voller Energie ist, die die Sachen angeht, anstatt sie aufzuschieben.

Vom Krankenhaus zum Wohlfühlzuhause

Das Haus kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Vor 20 Jahren war es ein Krankenhaus, dass von Diakonissen geführt wurde. Manche der früheren Diakonissen wohnen jetzt selbst in diesem Haus. Frau Kleßmann ist seit 12 Jahren die Leiterin der Einrichtung. Nachdem sie das Haus übernommenn hat, war ihr Ziel zunächst mal das Haus so zu gestalten, dass man von der Krankenhausatmosphäre nichts mehr zu spüren bekommt. Dieses Vorhaben ist ihr sehr gut gelungen.

Neben der stationären Pflege hat das Haus Bethesda auch 8 Plätze für die Tagespflege zur Verfügung und Wohngemeinschaften, in denen bis zu 12 Bewohner zusammen wohnen können. Zudem gibt es auch in diesem Haus seniorengerechte Wohnungen. Neben dem Garten und dem begrünten Hof mit einem Teich, hat das Haus auch mehrere tierische Bewohner. In einer der Wohngemeinschaften wohnt eine Katze und in den anderen Etagen sind zwei Hasen, Vögel, Fische und Hamster zu Hause.
 

Langweilig wird es nie

Das Haus ist mit seinem Kiez sehr vernetzt. Jeden Abend wird einer der Räume von verschiedenen Gruppen im Kiez genutzt: ob einer Yoga-Gruppe, einer Selbsthilfegruppe oder auch von einem Tanzverein. Dadurch lernt man sich besser kennen im Kiez und baut gleichzeitig gegenseitige Berührungsängste ab. Das macht die Arbeit für Viola Kleßmann auch so spannend. „Wir müssen kreativ bleiben und uns Gedanken machen, was wir für unsere Bewohner mehr und besser machen können. Als Einrichtungsleitung bin ich mit den unterschiedlichsten Aufgaben, von Kaffeekränzchen, Geburtstagsständchen bis hin zu strategischen Aufgaben, beschäftigt. Langweilig wird es nie“. Auch die Kommunikation ist für sie ein Kernpunkt: „Kommunikation ist sehr wichtig! Wir können deswegen, nur dann gut arbeiten oder besser werden, wenn wir wissen, was die Bewohner und Mitarbeiter denken, was läuft was kann man noch verbessern oder was fehlt“. In diesem Sinne freue ich mich auf die Stimmen der Bewohner und Mitarbeiter vom Haus Bethesda.


Frau Kleßmann (2. v. rechts) mit Ihrem Team aus Agaplesion Bethanien Haus Bethesda

Sie wollen sich von Seniorenwohnzentrum Agaplesion Bethanien Haus Bethesda selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Agaplesion Bethanien Haus Bethesda

Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.

Text: Olja Gleyzer
Fotos: Thilo Moessner 

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