Mit mehr als 1.700 Plätzen in 16 Häusern, ist „Mission Leben“ einer der großen Anbieter im Bereich der Altenpflege in Deutschland. Lassen Sie uns das „Haus an den Platanen in Neu-Isenburg“ in Frankfurt erkunden.
Das Haus liegt unweit einer hübschen Fußgängerzone, diese ist auch für gehbehinderte Menschen gut zu erreichen. Hier gibt es noch kleine familiengeführte Geschäfte und Betriebe, wie z. B. eine Metzgerei und eine Bäckerei. Man kennt sich, nachbarschaftliches „Geplausche“. Trotz grauer Kälte an diesem Tag, werde ich mit einem warmen Händedruck und einem Lächeln empfangen. Der Pflegedienstleiter Herr Werner zeigt mir das Zuhause von 140 Bewohnern und erklärte mir den Aufbau des Hauses. Es besteht aus drei Stockwerken mit einem liebevoll dekorierten Bewohner-Café, Andachtsraum, einem gemütlichen Kaminzimmer sowie einem großen Gymnastiksaal.
Wohlfühlen mit Snoezel-Wagen
Ich darf sogleich eine Besonderheit in einem Wohnbereich kennenlernen: den Snoezel-Wagen. Der Begriff „Snoezeln“ stammt aus den Niederlanden und wurde 1978 entwickelt. Er beschreibt den Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum, in dem man bequem liegend oder sitzend Lichteffekte betrachten kann. Dabei lässt es sich sehr gut entspannen, während leise Klänge und Melodien die Atmosphäre abrunden. Das Problem ist dabei häufig der Transport der Menschen zu diesem Raum. Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, hat man bei “Mission Leben" nun den Snoezel-Wagen konzipiert. Er fungiert quasi als eine „Musik-Licht-Fühl-Station“. Somit können die Bewohner diese Effekte im eigenen Zimmer genießen. Ich darf ihn gleich in Aktion erleben und sehe wie eine ältere Dame anfängt mit der Musik zu summen und die Hände in die Lichteffekte zu tauchen. Offenbar kommt der Snoezel-Wagen bei den Bewohnern gut an.
In jedem Wohnbereich gibt es noch 3-4 Mehrbettzimmer. Durch Modernisierungen und Renovierungspläne versucht man sich hier den Bedürfnissen der Bewohner auch architektonisch anzupassen.
Mehr Technik, mehr Zeit
„Mission Leben“ nutzt bereits ein innovatives Dokumentationssystem, welches personenbezogenen Zugriff erlaubt und somit Abläufe unkomplizierter und schneller gestaltet. Es bleibt mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben - die Menschen. Als ich im Bewohner-Café vorbeischaue, liegt bereits alles für den nächsten Bingo-Abend parat. In der Gemeinschaftsküche werden Back-Treffs und Kochveranstaltungen organisiert sowie verschiedene Spielabende. Es wird nicht langweilig. Auch der Wintergarten lädt zum Verweilen ein und man kann auch bei schlechtem Wetter den freien Himmel genießen. Auf Nachfrage darf ich mir ein Zimmer mal näher ansehen. Klein aber fein und vor allem mit eigenem Balkon, von dem man eine gute Aussicht hat. Frau Meyer erklärt, dass sie diesen besonders im Sommer genießt, um ab und zu ein Nickerchen zu halten.
Zum Abschluss bekommen wir von werpflegtwie noch eine tolle Nachricht. Das Haus darf sich freuen, die beste Auszubildende Deutschlands in den eigenen Kreisen zu haben. Wir gratulieren Frau Baumart herzlich zu dieser tollen Auszeichnung!
Ich komme sehr gerne wieder.
Sie wollen sich von dem Alten- und Pflegeheim an den Platanen selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Alten- und Pflegeheim an den Platanen
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