Ein sonniges Erlebnis in der Auguste-Viktoria-Stiftung



Als ich an einem Freitagmorgen in die Elbchaussee in Hamburg einbiege, ist es warm und sonnig, und man kann den Sommer fast schon riechen. Entgegen aller Vorurteile kann das Wetter in der Hansestadt traumhaft sein. In der Elbchaussee steht die schöne Villa der Auguste-Viktoria-Stiftung, die dem Namen alle Ehre macht. 

In dem großen, grünen Garten, der zur Villa gehört, sitzen bereits die ersten Sonnenanbeter. Die Cafeteria, in der wir uns treffen, liegt zum Garten hin, durch die hohen Fenster scheint die Sonne herein, und es ist hell und warm. Herr Heuermann, der als Kunsttherapeut seit 10 Jahren in diesem Haus tätig ist, hat mich bereits angekündigt und es versammeln sich immer mehr Bewohner zu einer Runde, um mit mir über die Auguste-Viktoria-Stiftung zu sprechen. Solange noch nicht alle da sind, trinken wir bereits eine Tasse Kaffee und plaudern. Es wird viel gelacht und ich erfahre ganz nebenbei von der „toten Tante“, einem Getränk, das sich vor allem im Norden an Beliebtheit erfreut. Das Gespräch verläuft in einer lockeren Atmosphäre, besonders spannend finde ich die Geschichten der Bewohner, die berichtet haben, dass sie hier neue Freundschaften schließen konnten. „Zusammen ist man weniger allein“ - dieses Motto gilt in allen Lebenslagen.


Meine „Auguste“

Nach unserem Gespräch darf ich mir das Haus genauer ansehen.
Die alte Villa hat drei Stockwerke, der Anbau vier. Alle haben Namen berühmter Hamburger Sehenswürdigkeiten bzw. Wahrzeichen: „St. Pauli“, „Hamburger Hafen“, „Hagenbeck“ und „Süllberg“. Die Flure sind passend zum jeweiligen Thema dekoriert, sodass man sich einfacher orientieren kann. Jutta Degner, seit 2015 die Einrichtungsleitung, ist bereits seit 2007 im Haus tätig. Bei der Frage „Was gefällt Ihnen am meisten an der Auguste-Viktoria-Stiftung?“ merkt man, mit welch einer Begeisterung und einem Enthusiasmus sie von der„Auguste“ spricht: „Meine Auguste! Da ist viel Herz dabei. Die Menschen, die Geschichten, das alles macht dieses Haus lebendig und einzigartig.
 



Trotz des bereits 140-jährigen Bestehens der Stiftung verändert sich das Pflegeheim stets: Derzeit werden für die Ebene Süllberg neue Konzepte erarbeitet, wie man demenziell erkrankten Menschen einen besseren Rahmen zur Orientierung bieten kann, zum Beispiel durch die Farbgestaltung, der Gestaltung eines Rundweges mit einem Wegleitsystem in Form von Straßenschildern oder auch mit Hilfe der Erlebnis-Boards, die zum Entdecken und Ertasten einladen.

Es gibt viele Veranstaltungen über das Jahr verteilt, besonders beliebt sind die Jahresfeste und „Tango für Senioren“, der mehrmals im Jahr stattfindet. Auch die Kita kommt gerne mehrmals im Jahr vorbei. Es ist nicht schwer, sich von der guten Laune und der positiven Energie der „Auguste“ anstecken zu lassen, sodass ich gerne an sie zurück denke.

Sie wollen sich von der Auguste-Viktoria-Stiftung selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Auguste-Viktoria-Stiftung

Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.


Text: Olja Gleyzer
Fotos: Olja Gleyzer

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