Diesmal Nord-Osten von Hamburg sind wir auf die Passat Pflegeresidenz gestoßen




Die Pflegeresidenz Passat befindet sich in Hamburg-Bramfeld.  Man ist noch in der Großstadt und doch spürt man gleich, dass Bramfeld auch eine starke Dorfgemeinschaft hat. Frau Welt von der Öffentlichkeitsarbeit und Frau Radau, die Heimleitung, begleiten mich bei meinem heutigen Besuch durchs Haus. Frau Welt kommt selbst aus der Gegend und kann mir meinen ersten Eindruck bestätigen. In Bramfeld kennt man sich, viele der Bewohner sowie auch der Mitarbeiter sind aus der Region. 

Das Prinzip der Offenheit

Das Prinzip der Offenheit und des familiären Zusammenhaltes zeichnet sich schon  darin ab, dass die Pflegeresidenz Passat keine Kette, sondern ein familienbetriebenes Unternehmen ist. Der Eigentümer kommt selbst zwei Mal die Woche vorbei und kennt auch die Bewohner beim Namen. Frau Radau hat keine besonderen Sprechzeiten für die Bewohner, wer etwas auf dem Herzen hat, kann gleich vorbeikommen und fragen.

Das Haus ist geräumig und merklich neu. Frau Radau ist seit dem Betriebsanfang mit dabei und bringt die Erfahrung von 15 Jahren in der Altenpflege mit. Schon in der Bauphase konnte sie somit hilfreiche Tipps  zum Beispiel für die Ausstattung geben. Es gibt drei Gebäudetrakte die im französisch-italienischen Landhausstil gestaltet  sind, die großen Fenster lassen viel Licht hinein. Was mir auf Anhieb auffällt, sind die unüblich breiten Flure. Frau Radau erklärt mir, dass die Flure extra so konzipiert wurden, sodass sie auch für die Rollstuhlfahrer nicht einengend wirken.

Verwurzelt im Stadtgebiet

Eigene Möbel mitzubringen ist erwünscht, denn man soll sich zu Hause fühlen. Das Haus möchte sich auch möglichst im Stadtgebiet verwurzeln. So ist Passat bereits im „BRAIN“ der Bramfelder Interessengemeinschaft, die ein gutes Netzwerk darstellen und viele Angebote zum Austauschen um neue Kontakte knüpfen haben. Mit dem Stadtteilbüro gibt es eine Kooperation bei der Künstler in der Pflegeresidenz ihre Bilder ausstellen können. Frau Radau betont, dass sie ein „offenes Haus“ sein möchten. Jeden Tag gibt es einen offenen Mittagstisch wo man günstig essen kann und gleichzeitig das Haus kennen lernen sowie Vorurteile oder Angst  gegenüber Pflegeeinrichtungen abbauen. Auch zu diversen Festen, Basaren  oder Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. So kommen auch die Kleinsten aus dem Kindergarten schon regelmäßig vorbei.

Familiär und doch modern

„Familiär bleiben und doch mit der Zeit gehen“, ist auch das Motto von Frau Radau.  Es gibt bereits W-Lan im Haus und ein neuer Medienraum mit der Möglichkeit aktivierende Wii-Spiele zu spielen sowie Skype zu nutzen ist in Planung. „Für viele Senioren ist Skype kein Fremdwort mehr, sondern auch ein Mittel der Kommunikation mit ihren Freunden und Verwandten“, so Frau Radau. So erlebe ich auch bei unserem werpflegtwie Gespräch mit den Bewohnern des Hauses  offene und anregende Gespräche. Alle wissen kein Mensch und kein Haus ist perfekt, aber miteinander zu reden und ein offenes Ohr für die Sorgen des anderen zu haben wird  bei der Pflegeresidenz Passat großgeschrieben.
Ein spannendes Haus mit tollen Ideen und Menschen, die das Haus lebendig machen.


 

​Sie wollen sich von der Passat Pflegeresidenz selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Passat Pflegeresidenz

Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.



Text: Olja Gleyzer
Fotos: Olja Gleyzer

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