werpflegtwie VOR ORT im Haus im Lenninger Tal
Ein schöner Wintermorgen
An einem kalten Wintermorgen, bei Minus-Temperaturen und viel Sonnenschein, kommen wir in der kleinen Ortschaft Lenningen an. Etwa. 9.000 Einwohner leben hier und mitten drin steht das Haus der Evangelischen Heimstiftung „Haus im Lenninger Tal“.
Keine Hektik nach dem Frühstück
Gastfreundschaft wird hier groß geschrieben. Wir bekommen sogleich Kaffee und Brezeln gereicht. Petra Annen, die Hausdirektorin, ist schon seit der Eröffnung des Hauses hier im Dienst. Zuerst als Wohnbereichsleitung und nun als Hausdirektorin. „Ich kenne hier wirklich jeden Bewohner und seine Angehörigen.“
Familiäre Athmosphäre
Frau Annen bildet zusammen mit ihren 36 Mitarbeitern ein gutes Team. „Dadurch, dass das Haus nicht so groß ist, ist man viel mehr aufeinander angewiesen und kennt sich sehr gut. Ja, man kann sagen, unsere Atmosphäre hier ist familiär.“ Als wir mit Frau Annen durch das Haus gehen, merken wir sogleich was sie damit meint.
Petra Annen mit einer Mitarbeiterin
Herzliche Stimmung
Das Haus ist zweistöckig und hat große Aufenthaltsräume mit viel Sonnenlicht, das durch die Fensterfront hereinscheint. Dabei lernen wir auch ein paar der Bewohner kennen. Ich setzt mich zu Frau Schäfer und kaum, dass wir ins Gespräch kommen, wird mir gleich das Du angeboten, herzlich gelacht und zum Schluss gibt sie mir Grüße an meine Eltern mit auf den Weg. Obwohl ich zum ersten Mal da bin, kommt es mir so vor, als ob ich das Haus sowie die Bewohner schon lange kenne.
Beim Kuchen backen
Aktivitäten kreuz und quer
Im Erdgeschoss trifft sich nun die Gymnastikgruppe. Direkt neben wird mit einer Bewohnerin ein Rotweinkuchen mit Schokostreusel gebacken, sodass es nicht lange dauert bis der Raum nach herrlich Kuchen duftet. Frau Annen erzählt mir, dass sie lange als Krankenschwester gearbeitet hat. „Ich bin gerne nah am Menschen dran und im Gegensatz zum Krankenhaus kann man hier wirklich diese Nähe leben.“
Fit in den Morgen
Soziales Leben
Für Frau Annen ist das Miteinander ein ganz wichtiger Bestandteil des Lebens im Haus. Einige Impulse dazu gibt das Haus im Leininnger Tal. Ein Highlight unter den wöchentlichen Angeboten ist die Sturzprofilaxe. Dazu gibt es Feste zu allen Jahreszeiten und der Nikolaus kommt zu Besuch. Auch durch die diakonische Trägerschaft ist die evangelische Kirchengemeinde des Ortes eine Konstante in diesem Haus. Es gibt viele ehrenamtliche Besucher aus der Gemeinde, Gottesdienste und auch der Kirchenchor kommt vorbei.
Zusammen lachen ist am bestenBis zum Nächsten mal
Nachdem wir hier einen Vormittag verbracht haben, fühlen wir uns nicht mehr als Fremde, sondern als gute Freunde des Hauses. Bei meinem nächsten Besuch in Lenningen schaue ich garantiert im Haus bei Frau Annen, Frau Schäfer und anderen lieben Menschen auf eine Tasse Kaffee vorbei und plaudere ein bisschen mit ihnen.
Sie wollen sich vom Haus im Lenninger Tal selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Haus im Lenninger Tal
Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.
Text: Olja Gleyzer
Fotos: Thilo Mössner
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