Im Pflegezentrum an der Metter fühlen sich die Bewohner wie zu Hause
Mit einem Lächeln begrüßt worden
Wir kommen in der Nachmittagssonne beim Pflegezentrum an der Metter in Bietigheim-Bissingen an. Ursula Uhlig, die Hausdirektorin, hat schon auf uns gewartet und begrüßt uns mit einem herzlichen Lächeln. Frau Uhlig ist Krankenschwester und Diakonin. Wir fragen sie, was das Besondere an diesem Haus ist und sie antwortet uns: „Zuhause ist da, wo man Beziehungen hat. Und das haben wir hier im Haus“. Es soll ein Ort, an dem Menschen leben. Und so möchte sie das Haus auch gestalten. Da hat sie nicht nur im übertragenen Sinne etwas zu tun, sondern auch ganz wortlich, denn im Haus wird um- und angebaut.
Erkundungstour
Um den neuen Anbau zu zeigen nimmt uns Frau Uhlig als stolze Bauherrin mit auf die Baustelle. Mit dem Anbau wird das Haus insgesamt größer. Gut 10 der insgesamt 30 Bewohner, die bisher im separaten Flügel untergebracht waren, werden ab März 2017 mit im großen Haus wohnen können.
Viel Platz
Die veränderte Architektur ermöglicht große Aufenthaltsraume, viel Tageslicht und insgesamt mehr Platz. Mit Vorfreude wird die Begrünung der großen Dachterrasse erwartet, die dann mit einem Sonnensegel ein herrlicher Ort im Freien wird. Auch Menschen mit Demenz mit einem starken Bewegungsdrang können sich im Innen- und Außenbereich frei und sicher bewegen. Einige freuen sich besonders auf die neue Küche im Haus, in der dann ab März für alle gekocht wird.
Treffen untereinander
Das Pflegezentrum an der Metter ist auch daher ein besonderes Haus, denn es hat als erstes in ganz Baden-Württemberg eine Wohngruppe für Menschen mit Multipler Sklerose ermöglicht. Inzwischen kommen Mitarebiter anderer Häuser zum Austausch vorbei, um von den Erfahrungen des Hauses zu lernen.
Am Herzen
Frau Uhlig zeigt sich besonders sensibel im Umgang mit Menschen mit Demenz „Wenn ich auf einen Wohnbereich komme, dann bin ich einfach Ursula, nicht die Chefin, einfach ein Mensch. Menschen mit Demenz ist es egal, ob ich das Haus leite oder ihnen das Essen reiche. Ihnen kann man nichts vormachen und darf einfach man selbst sein. Das schätze ich sehr.“
Frau Uhlig ist ihr Enagement im kommunalen „Arbeitskreis Demenz“wichtig und bietet Beratungsstunden sowie Schulungen für Angehörige von Betroffenen an.
Wir sind gespannt, was das Pflegezentrum an der Metter uns vom Umzug im März wird berichten können und kommen gerne zur Einweihung wieder vorbei.
Sie wollen sich vom Pflegezentrum an der Metter selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Pflegezentrum an der Metter
Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.
Text: Olja Gleyzer
Fotos: Thilo Mössner
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