Sonne und Wonne pur! Im Haus Sonnenhalde

Mit der Sonne begrüßt werden

Als wir mit unserem werpflegtwie-Mobil vor dem Haus „Sonnenhalde“ parken, wird uns den Namen des Hauses betreffend einiges klar: die Sonne strahlt in vollem Glanze und bringt den frischen, hohen Schnee zum funkeln. Ob hier 365 Tage im Jahr die Sonne scheine, ist unsere erste Frage an Anita Thalau, die uns beinahe noch strahlender als die Sonne empfängt. „Fast!“ wirft sie uns augenzwinkernd entgegen und nimmt uns mit auf eine Tour durch’s Haus.
Frau Thalau ist langjährige Mitarbeiterin in der Sonnenhalde und heute Pflegedienstleistung. Sie richtet uns Grüße von Katja Hoffmann aus, der jungen Hausdirektorin, die sich momentan im wohlverdienten Urlaub befindet.

Anita Thalau neben einem Sonnenhalde-Kalender mit eigens geschossenen Bildern

Entspannte Spaziergänge 

Was uns gleich auffällt, ist die moderne, großzügige Architektur - dunkle Gänge und Winkel sucht man hier vergebens. Das Haus lädt zum Wandeln und vor allem zum aus dem Fenster schauen ein. Direkt hinter der Sonnenhalde erstrecken sich endlose Felder und eine herrliche Birkenallee. Folglich ist Spazierengehen eine häufig gehegte Leidenschaft im Haus, ob mit dem Auge, zu Fuss oder im Rollstuhl, erfahren wir von Frau Thalau. Die traumhafte Umgebung sei ein wichtiger Punkt erzählen uns auch Bewohnerinnen und Bewohner, welche wir nach unserer Hausführung zum Kaffeeklatsch (und Tratsch!) treffen.


Zum Entspannen genau das Richtige: die Birkenallee lädt zum Schlendern

Verbindungen zum Haus 

In den Gesprächen fällt uns besonders auf, dass mehrere der Bewohnerinnen und Bewohner eine sehr lange Verbindung zum Haus haben. Eine Dame spielt seit Jahren Klavier für die Gemeinschaft und befindet sie sich momentan zur Kurzzeitpflege in der Sonnenhalde. Schon ihre Mutter wohnte früher sechs Jahre hier. Ein anderer Bewohner erzählt, dass seine Frau auf der hiesigen Pflegestation lebte, wo er jeden Mittag mit ihr und den anderen Bewohnerinnen aß. Seit er nun alleine ist, hält er an dieser Tradition fest. Das Essen schmeckt ihm gut und der „Stammtisch“ freut sich, ihn weiterhin täglich begrüßen zu dürfen.


Musik zum Träumen

Aktivitäten 

Hervorgehoben wird einstimmig die starke Gemeinschaft und das vielfältige Programm, zu dem engagierte Alltagsbegleiterinnen tatkräftig beitragen. Eine der Alltagsbegleiterinnen, Lucia Zanker, dürfen wir kennenlernen und auch sie zeigt uns ihre Highlights der Sonnenhalde. Wir lachen viel und möchten sie am liebsten mit nach Berlin nehmen - als Begleiterin unseres eigenen Alltags.

werpflegtwie hört gespannt zu

Eine wichtige Aussage stammt von einer Bewohnerin, die seit 11 Jahren im Haus lebt und zudem als Heimbeirat tätig ist: „Man ist bemüht alles richtig zu machen und Kritik wird gut aufgenommen.“ Wir finden: klasse! Darum geht es doch, Kritik genauso wertzuschätzen wie Lob. 


werpflegtwie mit einer zufriedenen Bewohnerin 

Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal

Als wir uns so langsam auf den Weg zurück machen müssen, kommen gerade ein paar Musikanten in den gemütlichen kleinen Saal. Wir freuen uns zum Abschied über ein paar zünftige Melodien und verlassen pfeifend beschwingt das Haus Sonnenhalde.
Unsern nächsten Besuch möchten wir unbedingt auf einen Sommertag legen und auf der Terrasse mit den Isnyern ein Eis schlotzen.



Sie wollen sich vom Haus Sonnenhalde selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Haus Sonnenhalde 

Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.

Fotos: Thilo Mössner

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