Willkommen im Haus Senftenberg
Nach unserer Ankunft begrüßt uns die Residenzleiterin Yvonne Skowronek freudestrahlend im Eingangsbereich. Zwei Stockwerke höher werden wir schon in einem kleinen Gemeinschaftsraum erwartet.
Die gute Seele des Hauses: Residenzleiterin Yvonne Skowronek
Aktivitäten und Festivitäten
Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum fallen uns die Fotocollagen im Treppenhaus auf. Es sind Bilder der Feste und Aktivitäten im Haus zusammengestellt und die Bewohner kommen dabei ganz groß raus. Wir merken: hier wird, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Augenmerk auf die Bewohner gelegt.
werpflegtwie stellt sich vor
Die werpflegtwie-Runde
Angekommen im Gemeinschaftraum treffen wir auf eine herzliche Runde von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern. Alle haben sich bereits zu Kaffee und Kuchen am Tisch versammelt und strahlen beim Anblick von Frau Skowronek. Im Gespräch loben die Anwesenden in den höchsten Tönen die Leitung, das Pflegeteam, das Essen und die ganze Residenz. Auch uns fällt der freundschaftliche und respektvolle Umgang von Frau Skowronek und den Mitarbeiter mit den Bewohnern auf. Falls jemandem doch einmal etwas auf der Seele brennen sollte, steht der Bewohnerrat gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Ein Bewohner und seine Tochter beim Ausfüllen einer Bewertungskarte
Von einer Gaststätte zur Seniorenresidenz
Eine Besucherin, deren Vater im Haus wohnt, erzählt uns, dass das Gebäude bis zur Wende eine beliebte Gaststätte war und sie hier ihre Familienfeiern hatten. Eine Mitarbeiterin berichtet darauf hin, wie sie in jüngeren Jahren in dieser Gaststätte tanzen ging und nun stolz ist, hier als Pflegekraft arbeiten zu können.Nach der gemütlichen Runde verabschieden sich die Bewohner und wir setzen unsere Tour durch die lichtdurchfluteten Flure der Seniorenresidenz fort.
Ein Ausblick zum Entspannen
Im gesamten Gebäude finden sich gemütliche Ecken, in denen man Musik hören, ein Buch lesen oder sich seinen Gedanken bei einem Blick auf die Schwarze Elster und den Senftenberger See hingeben kann. Auch die Zimmer, die wir besuchen dürfen, sind riesig und durch die großen Fenster schön hell. Persönliche Gegenstände und Bilder der Bewohner verleihen jedem Zimmer ein eigenes Flair. Dies unterstreicht das Ziel der Einrichtungsleitung, dass sich hier jeder wie zu Hause fühlen können soll.
Der Ausblick vom Garten auf die Schwarze Elster und den Senftenberger See
Direkt am Senftenberger See
Nach einem ausergewöhnlich guten Mittagessen (es standen drei Drei-Gänge-Menüs zur Auswahl) in der geselligen Atmosphäre des Speisesaal erkunden wir die Gartenanlage. Sie ist wie geschaffen für rauschende Feste in der warmen Jahreszeit. Alles ist offen angelegt und Spaziergänger, die übr die Prommenade schlendern, können einfach stoppen und mitfeiern.
Auf eine familiäre, freundschaftliche Atmosphäre wird im Haus Senftenberg Wert gelegt
Tierische Begleitung
Auf der gesamten Besichtigungstour wurden wir von den zwei Einrichtungsdackeln Helene und Wilma begleitet. Beide sind bei den Pflegekräften und Bewohnern äußerst beliebt. Es gibt noch mehr tierische Gesellschaft: Fische im Speisesaal und Streifenhörnchen im Eingangsbereich bringen Leben in das sowieso bereits sehr lebhafte Haus Senftenberg.
Im Haus kennt jeder Helene und Wilma
Weiter zum Demenzzentrum "Sanft am See"
Wir ziehen weiter und besuchen das Demenzzentrum "Sanft am See" in der Nachbarschaft. In dieser geschützten Einrichtung ist schon mit der Grundsteinlegung alles auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz abgestimmt. Das Gebäude ist eingeschossig und hat einen sehr gemütlichen Ess- und Wohnraum. Wir werden vom Hausherrn und Pflegedienstleiter Enrico Kaufmann begrüßt, der uns direkt mit in den Garten nimmt. Hier wohnen drei Alpacas und ein Hase. Viele Bewohner von "Sanft am See" genießen die Interaktion mit den zutraulichen Tieren und helfen bei der Fütterung..

Die Pflegedienstleitung von Sanft am See, Enrico Kaufmann, mit den hauseigenen Alpacas
Am Ende ein gutes Gefühl
Am Ende unseres Besuches in Senftenberg haben wir ein gutes Gefühl. Die Stimmung ist partnerschaftlich, Bewohner und Angehörige loben gerne, an tierischer Gesellschaft und gutem Essen mangelt es nicht - und es gibt hier sogar Mitarbeiterinnen, die eine Stunde vor Dienstbeginn kommen, um in Ruhe noch einen Tasse guten Kaffee zu trinken und sich mit Kollegen und Bewohnern auszutauschen. So gut wie hier, ginge es ihr in einem Café nicht. Das ist ein schöner erster Eindruck für uns.Sie wollen sich von der Seniorenresidenz Senftenberg und Sanft am See selbst überzeugen? Dann kommen Sie einfach vorbei! Hier gibt es vorab zum Nachlesen, was Bewohner und Mitarbeiter zu diesem Haus sagen und die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen: Seniorenresidenz Senftenberg und Sanft am See.
Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an hallo@werpflegtwie.de. Vielleicht sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.
Text: Marius Müller
Fotos: Thilo Mössner
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