Zentrale Lage für Damen in München
Der Name ist Programm
Heute habe ich ein Gespräch mit dem Bewohnerbeirat des Damenstifts in der Parzivalstraße 63 am Luitpoldpark in München. Mit den Bewohnerbeirätinnen, denn im Damenstift ist der Name Programm. Hier wohnen ausschließlich Frauen. Von den fünf Mitgliedern des Beirats sind heute drei Damen im Alter zwischen 66 und 94 Jahren vertreten. Zudem zwei Mitarbeiter der Verwaltung, Herr Reimann, verantwortlich für die Pflegeüberleitung, und Herr Mehltretter, als Assistent der Geschäftsführung. Der Bewohnerbeirat trifft sich regelmäßig, um das Leben in der Einrichtung mit zu gestalten. Und der Bewohnerbeirat ist auch eine Anlaufstelle falls Probleme oder Schwierigkeiten auftreten.
Beim Gespräch mit dem Bewohnerbeirat und Vertretern der Verwaltung im Damenstift
(v. l. Herr Mehltretter (Assistent der Geschäftsführung), Frau Becker-Nickels und Frau Müller (Bewohnerbeirätinnen im Damenstift) sowie Herr Reimann (Pflegeüberleitung) (nicht mit auf dem Bild ist Frau Abenthum)
Viel zu tun
Übereinstimmend loben die drei Damen des Bewohnerbeirats die zentrale Lage des Damenstifts in München. Eine von Ihnen ist noch jeden Tag mit der U-Bahn unterwegs. Die Haltestelle Scheidplatz befindet sich gleich bei der Einrichtung. Die anderen beiden nehmen gerne am Ausflugsprogramm teil, das von der Einrichtung angeboten wird. Sie besuchen zum Beispiel regelmäßig ein Café im Stadtteil oder besuchen mithilfe eines hauseigenen Fahrdienstes Theateraufführungen, Konzerte oder machen einen Ausflug zur Wiesn oder zum Weihnachtsmarkt.
Lösungsorientiert
Wenn vom Bewohnerbeirat Unstimmigkeiten mit den Pflegekräften, der Einrichtungsleitung oder der Verwaltung angesprochen werden, seien alle sehr freundlich und stets um eine schnelle Lösung bemüht, wie die Seniorinnen einstimmig berichten.
werpflegtwie an den Beirat: Was gefällt Ihnen besonders gut hier im Damenstift? Und gab es schon einmal etwas was Ihnen nicht gefallen hat?
„Ich fühle mich hier zuhause. Die Atmosphäre ist sehr persönlich. Die Lage ist wunderschön und optimal gelegen mit dem U-Bahnanschluss. Die Pfleger sind bestens und die Verwaltung auch. Ich würde jedem das Haus empfehlen“ schwärmt die 66-jährige Frau B.
„Werpflegtwie“ im Gespräch mit einer Vertreterin des Bewohnerbeirats
(v. l. Frau König, Frau Becker-Nickels)
Umzug ins Glück
Dass die Umstellung bei einem Umzug aus dem eigenen Zuhause in ein Pflegeheim, nicht immer leicht ist, berichtet die bereits 94-jährige Frau M.: „Ich habe mir das hier erkämpft, aber jetzt fühle ich mich sauwohl. Ich bin jemand, der sich nicht gleich rührt, aber ich würde heute hier nicht mehr weggehen. Bei so vielen Altersstufen und Krankheiten, da kann man nicht erwarten, dass alle immer einer Meinung sind. Aber von großen Schwierigkeiten kann ich nicht erzählen."
Essenswünsche? Kein Problem
Die 90jährige Frau A. ist seit fünf Jahren im Haus und erzählt, dass für Sie alles in Ordnung sei, jedoch: „Mir persönlich schmeckt das Essen nicht, darüber wird viel gemeckert, aber es wird daran gearbeitet. Sonst ist es super. Ich habe ein wunderschönes Zimmer.“
„Der Koch ist sehr freundlich.“ Und wenn Kritik vorgebracht wird? „Veränderungen dauern, aber es sind alle sehr freundlich und nett, auch mit der Verwaltung klappt es gut.“
Für die Bewohnerinnen sind das Spargelessen und der Grillnachmittag immer wieder Highlights. Und auch Geburtstage sind im Damenstift etwas ganz Besonderes: Das Geburtstagskind kann sich ein Essen für den ganzen Wohnbereich wünschen. „Bei runden Geburtstagen gibt’s Torte und alles ist wunderschön eingedeckt.“
Herzlich Willkommen
Für neuzugezogene Damen gibt es einen Begrüßungsnachmittag mit Kaffee und Kuchen, bei dem dann über Angebote, wie den wöchentlichen Friseurbesuch oder Maniküretermine im Haus in entspannter Atmosphäre informiert werden kann und die Damen sich gegenseitig besser kennenlernen.
Besonders gelobt werden die vielen Feiern und Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein Filmabend in der letzten Woche von dem eine der Bewohnerinnen begeistert erzählt.
Konstruktives Denken und Handeln
Langweilig wird den Seniorinnen des Beirats nicht: „Seit ich da bin, bohre ich an bestimmten Themen rum.“ sagt die bereits seit fast einem Jahr engagierte Frau M. „Für die Aufnahme von neuen Bewohnerinnen gibt es noch Punkte, die verbessert werden können. Aber insgesamt ist die gegenseitige Unterstützung groß.“ Mit diesem Statement geht das Gespräch zu Ende. Denn die Damen haben am Nachmittag noch Beiratssitzung und freuen sich schon auf den Obstkuchen, den es dann gibt. „Der schmeckt immer.“ Mit den Worten: „Wir tun das Möglichste“ verabschieden die drei sich gut gelaunt.
Sie wollen sich vom Damenstift am Luitpoldpark selbst überzeugen? Dann lesen Sie sich doch einfach rein: Hier können Sie sich vorab Erfahrungsberichte von Bewohnern und Mitarbeitern ansehen und direkt Kontakt aufnehmen: Damenstift am Luitpoldpark
Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf einen werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an info@werpflegtwie.de. Wenn Sie wollen sind wir dann auch demnächst bei Ihnen.
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