Aufgaben und Aktivitäten en masse im Johanniterstift

Blendender Empfang

Als ich in Plochingen vor dem Johanniterstift halte, werde ich regelrecht geblendet. Nicht von der Sonne, sondern von der riesigen, schneeweißen Fassade des Stiftgebäudes. Der pfortenähnliche Eingang zieht mich regelrecht an und ich betrete voller Spannung die Einrichtung. Schon von außen habe ich die Vermutung, dass hier alles eine etwas größere Dimension einnimmt, als in den letzten Einrichtungen der Evangelischen Heimstiftung und die große Eingangshalle bestätigt diese Vermutung. Nach oben blickend übersehe ich beinahe Herrn Lechner, den Hausdirektor, der mich freundlich begrüßt.


Willkommen im Johanniterstift - ein blendender Anblick

Neue Freundschaften

Er stellt mich seiner Leitung der Alltagsbetreuung vor, welche mich durch das Stift führen wird. Ohne Umschweife starten wir in den ersten Stock. Die Flure sind hell und gefüllt mit Bewohnern, die mit ihren Rollatoren oder Rollstühlen unterwegs sind oder sich in Entspannungsnischen miteinander unterhalten. Ich treffe zwei Bewohnerinnen an, welche, wie sich direkt herausstellt, hier im Stift dicke Freunde geworden sind.


Viel Platz, viel los

Tierische Aufgabe

Beide erzählen mir, dass sie sich hier sichtlich wohl fühlen, auch, da sie sich freiwillig zur Aufgabe gesetzt haben, sich um die hauseigene Therapie-Ziegenfamilie zu kümmern. Neugierig ob dieser Information möchte ich besagte Tierchen direkt besuchen. So komme ich auch in den Genuss der großen Terrasse, an welcher das Ziegengatter anschließt. Ich kann mir gut vorstellen, wie diese lebhaften und quirligen Wesen den Bewohnern des Johanniterstifts gut tun.


Die tierischen Mitbewohner des Johanniterstifts

Entspannung per Aquarium

Weiter geht es nun für mich in den zweiten Stock, vorbei an diversen Aquarien mit vielen bunten Fischen, die von verschiedenen Bewohnern zur Entspannung beobachtet werden. Auch ich verliere mich kurz in der hypnotisierenden Art und Weise, wie sich die Fische darin bewegen, was mich nicht davon abhält anschließend die nächsten Bewohner und auch Angehörige zu befragen. Deren Meinung zum Johanniterstift könnte nicht eindeutiger sein: Alle sind sehr zufrieden mit dem Ambiente, den Mitarbeitern und dem Essen.


Viel Platz auch draußen

Harmonisches Miteinander

Kurz bevor ich mich verabschiede, darf ich noch einer Mittags-Aktivitätenrunde im Gemeinschaftsraum neben der Eingangshalle beiwohnen. Es ist Spiele-Nachmittag und der ganze Raum ist gefüllt mit Menschen, die sich mit Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und ähnlichem vergnügen. Den einen oder anderen flotten Spruch gegen den jeweiligen Konkurrenten konnte ich aufschnappen und mich mit diesen im Hinterkopf und mit einem Lächeln im Gesicht verabschieden. Nächstes Mal möchte ich mitspielen.

Sie wollen sich vom Johanniterstift selbst überzeugen? Dann lesen Sie sich doch einfach rein: Hier können Sie sich vorab Erfahrungsberichte von Bewohnern und Mitarbeitern ansehen und direkt Kontakt aufnehmen: Johanniterstift

Alle Pflege-Anbieter, die auch Lust auf einen werpflegtwie-Besuch und ganz viele interessante Bewertungen bekommen haben, schreiben uns bitte an ​info@werpflegtwie.de. Wenn Sie wollen, sind wir dann demnächst bei Ihnen.


Text: Marius Müller
Fotos: Marius Müller

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