Best Practice in der Pflege: Prof. Dr. Doris Schiemann (Deutscher Pflegepreis 2007)

Im Rahmen unserer wöchentlichen Blogbeiträge nehmen wir uns noch bis in den späten Herbst hinein den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern des Deutschen Pflegepreises an. Dabei klären wir Fragen wie: Auf welche Errungenschaften blicken die Preisträgerinnen und Preisträger zurück und welche Vorhaben bestehen noch? Worin besteht ihr Einsatz und für welche Kernaussagen stehen sie? Welche Bedeutung hat ihr Schaffen für unsere Gesellschaft und die deutsche Pflegelandschaft? Wir freuen uns darauf in die Geschichten dieser engagierten Menschen einzutauchen und nehmen Sie gerne mit. Weiter geht es mit dem Jahr 2007. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das Wirken von Prof. Dr. Doris Schiemann
Frau Prof. Dr. Schiemann hat sich den Deutschen Pflegepreis redlich verdient. Mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement hat sie einen bedeutenden Beitrag zur Professionalisierung der Pflege in Deutschland beigetragen. Schon seit vielen Jahren hat sie das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) nicht nur aufgebaut, sondern auch geleitet. Um genau zu sein: seit 1992! Der Deutsche Pflegerat würdigt Frau Prof. Dr. Schiemann mit den Worten: „Ohne Frau Prof. Schiemann wäre DNQP nicht zu einer solchen Erfolgsgeschichte für die deutsche Pflege geworden" (Quelle). Wir gratulieren zu diesen Erfolgen und bedanken uns gleichzeitig für den Einsatz.

Darum geht es beim Deutschen Pflegepreis
Der Deutsche Pflegepreis geht seit 1999 (mit einigen Ausnahmen) jährlich an ausgewählte Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich in besonderem Maße oder auf innovative Weise für die Pflege einsetzen bzw. sich öffentlich stark für die Pflege machen. Eine der Kernbotschaften des Deutschen Pflegepreises lautet “Pflege geht uns alle an”, womit das Thema Pflege aber auch das Hebammenwesen in die Mitte der Gesellschaft gerückt und Akteure angemessen wertgeschätzt werden sollen. Er stellt damit die höchste nationale Auszeichnung im Bereich der Pflege dar. Kriterien für die Nominierung einer Person und die Verleihung des Deutschen Pflegepreises an sie sind diese: Besondere Verdienste, Nachhaltigkeit, Einflussbereiche und Wirkungskreise sowie Diversity-Aspekte.
 
Mit diesen Preisträgerinnen und Preisträgern haben wir uns auch schon befasst:

Frau Prof. D. Kellnhauser (2019)
Herr Karl-Josef Laumann (2018)
Prof. Dr. Michael Isfort (2017)
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein (2016)
Malu Dreyer (2015)
Prof. Dr. Frank Weidner (2013)
Frau Prof. Christel Bienstein (2011)
Karla Schefter (2009)
Frau Ute Herbst (2008)
 

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