Best Practice in der Pflege: Robert Bosch Stiftung (Deutscher Pflegepreis 2005)

Im Rahmen unserer wöchentlichen Blogbeiträge nehmen wir uns noch bis in den späten Herbst hinein den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern des Deutschen Pflegepreises an. Dabei klären wir Fragen wie: Auf welche Errungenschaften blicken die Preisträgerinnen und Preisträger zurück und welche Vorhaben bestehen noch? Worin besteht ihr Einsatz und für welche Kernaussagen stehen sie? Welche Bedeutung hat ihr Schaffen für unsere Gesellschaft und die deutsche Pflegelandschaft? Wir freuen uns darauf in die Geschichten dieser engagierten Menschen einzutauchen und nehmen Sie gerne mit. Weiter geht es mit dem Jahr 2005. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das Wirken der Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung bemüht sich langfristig für die Verbesserung der Pflege sowie die Professionalisierung derer. „Die Stiftung wandte sich in einem Maße der Pflege zu, das unvergleichlich ist“, heißt es von Dritten der Branche im Jahresbericht der Robert Bosch Stiftung aus dem Jahr 2005 (Quelle). Auch heute noch, über eine Dekade nach der Preisverleihung, spielen die Themen Pflege und Leben im Alter eine große Rolle für die Stiftung. Interessierte werden also noch heute auf deren Onlineauftritt zu den genannten Themen fündig. Wir freuen uns über die rege Aktivität auf diesem Gebiet und haben selbst auch schon viele spannende Stunden im Online-Archiv der Stiftung verbracht. In Form diverser PDFs wird der Stand der Forschung zu verschiedenen alterssensiblen Themen verständlich zusammengefasst und vertiefende Impulse geschaffen.
 
Darum geht es beim Deutschen Pflegepreis
Der Deutsche Pflegepreis geht seit 1999 (mit einigen Ausnahmen) jährlich an ausgewählte Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich in besonderem Maße oder auf innovative Weise für die Pflege einsetzen bzw. sich öffentlich stark für die Pflege machen. Eine der Kernbotschaften des Deutschen Pflegepreises lautet “Pflege geht uns alle an”, womit das Thema Pflege aber auch das Hebammenwesen in die Mitte der Gesellschaft gerückt und Akteure angemessen wertgeschätzt werden sollen. Er stellt damit die höchste nationale Auszeichnung im Bereich der Pflege dar. Kriterien für die Nominierung einer Person und die Verleihung des Deutschen Pflegepreises an sie sind diese: Besondere Verdienste, Nachhaltigkeit, Einflussbereiche und Wirkungskreise sowie Diversity-Aspekte.
 
Mit diesen Preisträgerinnen und Preisträgern haben wir uns auch schon befasst:

Frau Prof. D. Kellnhauser (2019)
Herr Karl-Josef Laumann (2018)
Prof. Dr. Michael Isfort (2017)
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein (2016)
Malu Dreyer (2015)
Prof. Dr. Frank Weidner (2013)
Frau Prof. Christel Bienstein (2011)
Karla Schefter (2009)
Frau Ute Herbst (2008)
Prof. Dr. Doris Schiemann (2007)

Aktuelle Bewertungen