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Diakonie-Kurzzeitpflegeheim St. Georg
Georgenstr. 13-15
06842 Dessau-Roßlau
0340 2605550
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IGuthe (Angehöriger / Freund)
08.10.2018 10:56Dieses Heim ist für an Demenz erkrankte Menschen nicht geeignet!
Wir hatten unsere Mutter im Laufe der Jahre immer schon mal zur Verhinderungs-/Kurzzeitpflege in verschiedenen Heimen, sowas ist uns noch nie passiert. Die Krönung an der ganzen Geschichte ist noch, dass die Diakonie jetzt von uns 80 Prozent der Kosten für die vollen 5 Wochen bezahlt haben möchte. Im Vertrag, den wir unterschrieben haben, steht eine Klausel, dass man ihn nur aus triftigem Grund lösen könne. Dieser triftige Grund wird von eben diesem Heimpersonal eingeschätzt, das uns sagte, es gehe mit unsere Mutter nicht..., das uns sagte, sie können nicht darauf achten, dass unsere alte gehbehinderte Mutter die Treppe nach unten "kraxelt" und das dies schon 6 mal passiert ist, bis sie dann wirklich schwer stürzte und ins Krankenhaus musste... usw.
Ich frage an dieser Stelle jeden vernünftigen Menschen, was bleibt einer Tochter anders übrig als die Mutter dort raus zu holen??? Sollten wir warten bis sie sich zu Tode stürzt und dort elendig in einem kalten düsteren Treppenhaus stirbt (oder krepiert wäre wohl das richtige Wort)? Dies ist sehr wohl ein triftiger Grund!!!!! Unsere Mutti hat ein langes arbeitsreiches Leben hinter sich. Sie und auch kein anderer Mensch hat es verdient in so einer Anstalt zu sterben!
Aber leider Gottes stört das heutzutage niemanden mehr. Ich dachte immer solche Heime wären besonders dem Menschen verbunden. Aber das ist weit gefehlt, es geht nur ums Geldverdienen!
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, war immer Mitglied der Kirche, habe immer (auch zu DDR-Zeiten) Kirchensteuer bezahlt und bin so enttäuscht von der Diakonie, dass ich mich mit dem Gedanken trage, jetzt aus der Kirche aus zutreten. Es war in diesem Heim nicht der kleinste Hauch christlicher Nächstenliebe, Verständnis oder auch Respekt uns gegenüber zu spüren. Ich bin 60 Jahre alt, arbeite bis heute schwer, war in meinem ganzen Leben nicht einen Tag arbeitslos und muss mir dann von einem geschätzt ca. 35 Jahre altem Heimleiter anhören, dass ich keine Geschichten erzählen solle, er hätte schon genug gehört ... Meine Mutter war auf dem Kriegsflüchtlingstreck hat ihre 5-jährige Schwester auf dem Rücken getragen und ihre gelähmte Mutter im Handwagen gezogen. Ich frage Sie, was gibt so einem jungen Mann das Recht so kalt und unbarmherzig mit alten dementen Menschen umzugehen?
Ich bin eher der ruhige besonne Typ, nicht auffallen oder Ärger machen, aber diesmal reicht es mir! Eigentlich wäre die ganze Sache ein Fall für den Staatsanwalt, aber wir haben uns ruhig verhalten. Wir haben die einzige Entscheidung getroffen, die möglich war, nämlich unsere Mutter dort raus holen. Meine Schwester hat die Blessuren meiner Mutter versorgt und wir haben die Zeit, die unsere Mutter dort im Heim war bezahlt. Aber mehr ist beim besten Willen nicht drin!
Notfalls schalten wir alles ein (Medien usw.) was uns möglich ist, sollte die Diakonie uns verklagen. Wir haben die Verletzungen unserer Mutter nach der 1 Woche fotografiert und die Hausärztin unserer Mutter hat die Mutti vorher und hinterher angeschaut. Ich erfinde nichts und ich lüge nicht, Gott ist mein Zeuge!. Ich bin nur grenzenlos von der Diakonie enttäuscht. Es stehen allen nur noch die Dollarzeichen in den Augen, alte Menschen sind nur Ware mit denen man Geld verdienen will. Schämen sollten sich solche Anstalten, anders kann man dieses Heim nicht betiteln.
Ich bin auch der Überzeugung, dass dieser Beitrag bestimmt gelöscht wird.
Aber irgendeiner wird ihn ja lesen und wenn nur dieser 1 Mensch die Wahrheit erfährt und davon absieht, seinen Angehörigen dort unterzubringen, dann ist das ja auch schon was und nicht alles umsonst.
Mir als Angehöriger wurden seitens des Personals nur Vorwürfe gemacht. Es wurde nicht das leiseste Verständnis für die Erkrankung meiner Mutter aufgebracht. Sie wurde dort regelrecht gemobbt . Ich glaube nicht, dass meine Mutter dort auch nur 1 freundliches Wort gehört hat und ich bin froh, dass sie auf Grund ihrer Vergesslichkeit auch diese schlimme Woche schnell vergessen hat. Wir haben sie nach 1 Woche dort raus geholt, sie hätte wahrscheinlich nicht überlebt.
Meine Schwester pflegt meine Mutter seit 13 Jahren, hegt und pflegt sie. Wir sind stolz, dass sie noch mit uns spricht und viele Dinge noch selber kann. Sie hat keine Alzheimer-Erkrankung, sie ist altersdement , was mit 92 Jahren vielleicht auch ein Stück weit normal ist. Das Personal wollte sie dort nur ruhig stellen und war bitter böse, weil wir dies nicht wollten. Wir möchten nicht, dass unsere Mutter zum leblosen Zombie mutiert, der nur noch an die Decke stiert, aber das wäre dann mit wenig Arbeit für das Personal verbunden.
Ich kann nicht sagen wie sich die anderen Patienten dort fühlen, aber für verwirrte Menschen ist diese Einrichtung nicht zu empfehlen, wirklich nicht!
Sie stören nur.