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  • Angehörige und Freunde
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    19.01.2021 21:00

    meine mutter wurde in der sterbephase vom heim vernachlässigt

    meine mutter befand sich seit 8 jahren im heim ,war rel. selbständig und das heim war recht schön, äusserlich.
    als auf der station corona ausbrach, auch bei meiner mutter, galt strikte quarantäne. nach 1 woche wurden wir angehörige informiert über ihren sehr schlechten zustand. wir erhielten- mit schutzkleidung- zugang.
    meine mutter war in heller panik,sie hatte angst und klammerte sich an uns, wir sollten bei ihr bleiben. die lippen waren eingetrocknet, eingetrocknete spucke hing im mundwinkel. sie war ganz offensichtlich nicht ausreichend mit flüssigkeit versorgt worden, und arzt als auch angehörige wurden zu spät verständigt. für ihre ängste und panik war keiner da. wir angehörige mussten um eine gute medizinische versorgung mit infusionen und schmerz-und beruhigungsmitteln regelrecht kämpfen. meine mutter konnte den notknopf nicht mehr selbst betätigen und mein eindruck war, dass nur alle 2,5 bis 3 std. ca -also die normale pflegeroutine -absolviert wurde.
    jede zweite pflegekraft war nicht in der lage adäquat mit meiner sterbenden mutter umzugehen; eine pflegekraft zwang meine mutter regelrecht ihr zu antworten, vorher liesse sie sie nicht in ruhe !!!ich war geschockt. Nachts war für die ganze station mit über 30 bewohnern und vielen coronakranken nur e i n e person da!!
    infusionen wurden nicht richtig eingestellt, die leitung war zwischen den beinen verklemmt und lief nicht richtig, die kommunikatin zw. arzt und pflegeleitung unzureichend.beispiel: die mutter sollte infusionen und morphium gg. die schmerzen bekommen; im fax hiess es dann "nur bei äusserung von durst und morphium nur bei atemnot". durst konnte meine mutter nicht mehr äussern, und dass sie keine atemnot hatte war bekannt. die pflegeleitung hätte das auch wissen müssen, gab sich aber damit zufrieden. erst wir angehörige haben interveniert, damit meine mutter einigermassen ruhig sterben konnte. am 29.11ten wurden wir gerufen, am 3.12ten morgens starb sie. wir konnten die meiste zeit bei ihr sein, hielten ihre hand, trösteten sie.
    die wenigen tage des sterbens war meine mutter ganz dem heim ausgeliefert (mit ausnahme der angehörigen), das heim hat auf der ganzen linie versagt.
    wir wissen um die nöte im pflegedienst, wie schwer die psychische belastung ist, bewohner und pflegekräfte sind opfer einer chronischen unterversorgung in der pflege.

    • Haus & Ambiente
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    • Zuverlässigkeit
    • Aktivitäten
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Kontaktdaten

Diakonie am Ohmplatz

Am Rötelheim 2
91052 Erlangen

09131 719290

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