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Zentrum für Betreuung und Pflege an der Maria Hilf Kapelle
Kurt-Russel-Straße 1
56070 Koblenz
0800 4445888
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anonym, anonym (Bewohner / Kunde)
11.08.2023 20:12Unzumutbare Zustände und Gewaltvorfälle - Ein Albtraum in diesem Heim
Unzumutbare Zustände und Gewaltvorfälle - Ein Albtraum in diesem Heim
Seit ich vor ungefähr drei Jahren in diesem Heim eingezogen bin, habe ich Situationen erlebt, die meine schlimmsten Albträume übertreffen. Während der Corona-Zeit wurde mir von einer Schwester eine Krätze diagnostiziert und ich wurde daraufhin vier Wochen lang in Quarantäne gesteckt. Meine Ärztin hat diese Diagnose jedoch nie bestätigt.
Es kam mehrmals vor, dass mir Medikamente verabreicht wurden, die eigentlich für einen anderen Patienten bestimmt waren. Dies wird hier im Haus offensichtlich als Bagatelle angesehen. Gestern hat eine Schwester sogar mit Gewalt versucht, mir eine Tablette zu verabreichen, indem sie versuchte, mir den Mund aufzureißen.
Angesichts dieser Zustände würde ich, wenn es mir möglich wäre, dieses Haus sehr schnell wieder verlassen. Es ist unzumutbar, dass meine Gesundheit und mein Wohlbefinden hier so grob vernachlässigt werden. Es scheint keinerlei Interesse seitens des Personals zu bestehen, für eine sichere und angemessene medizinische Versorgung zu sorgen.
Es ist einfach unverständlich, wie solche Vorfälle in einem Pflegeheim toleriert werden können. Die Verwechslung von Medikamenten und der Einsatz von Gewalt sind absolut inakzeptabel und stellen eine Gefahr für die Patienten dar. Hier herrscht offenbar eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber der Sicherheit und dem Wohlergehen der Bewohner.
Ich hoffe inständig, dass sich die Zustände hier verbessern und dass die Verantwortlichen endlich Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Niemand sollte solche Schrecken während seiner Zeit in einem Pflegeheim durchleben müssen. Es ist höchste Zeit, dass hier dringend gehandelt wird, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Bewohner zu gewährleisten.
Diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht, diesen Text anonym zu verfassen, aus Sorge vor möglichen Mobbing-Folgen, die ich sonst nicht ertragen könnte.