Ergotherapeut/-in


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Ähnlich, wie die Physiotherapeuten, kümmern sich Ergotherapeuten um eine Steigerung der individuellen Lebensqualität der behandelten Personen. Gelingen soll dies durch die Wiederherstellung bzw. Förderung (körperlicher) Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit. Als Ergotherapeut erstellen Sie Behandlungspläne für die menschliche Motorik, analysieren Bewegungsabläufe und optimieren selbige, damit Ihr Patient im Alltag/ auf Arbeit optimal agieren kann. Ihre Einsatzorte sind vielseitig. Diese können z. B. sein:  Krankenhäuser, psychiatrische Einrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie Gesundheitszentren und Sozialstationen. Ebenfalls gibt es spezielle Ergotherapiepraxen, in denen Sie arbeiten können. Doch damit nicht genug: Auch in Altenheimen, Wohnheimen, ambulanten Diensten und pädagogischen Einrichtungen können Sie aktiv werden.

Voraussetzung für eine Zulassung zu einer Ergotherapeuten-Ausbildung ist die mittlere Reife. Alternativ ist auch eine abgeschlossene Ausbildung bzw. ein Hauptschulabschluss möglich. Bei einem Hauptschulabschluss benötigen Sie zusätzlich eine zweijährige (erfolgreich abgeschlossene) Berufsausbildung. Nach drei Jahren ist eine Ausbildung zum Ergotherapeuten abgeschlossen, dies ist bundesweit so geregelt. Wenn Sie möchten, können Sie die Ausbildung noch um ein Hochschulstudium erweiterten. Hierfür bestehen unterschiedliche Weiterbildungkonzepte.

Weitere Berufsbilder kennenlernen:

Physiotherapeut/-in

Altenpflegehelfer/-in

Gerontologe/ Gerontologin