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Bewertungen

Gesamtbewertung

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Durchschnittliche Bewertung

  • Mitarbeiter und Ehrenamtliche
  • Angehörige und Freunde
Beschreibung

In Deutschland leiden aktuell etwa 1,2 Millionen Menschen an Demenz, zwei Drittel davon sind von der Alzheimer'schen Krankheit betroffen.

Rund 300.000 neue Demenzerkrankungen werden jährlich diagnostiziert.
Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2030 auf über 2,5 Millionen ansteigt, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.

Entwicklung neuer Versorgungsformen
Die Diakonie Neuendettelsau hat frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert und mit dem Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz in Nürnberg ein innovatives Projekt realisiert, das die Situation von demenziell erkrankten Menschen und ihren Angehörigen in Nürnberg erheblich verbessert und neue Wege in der Begleitung, Betreuung und Pflege dieser Menschen geht.
Das architektonische Konzept ist speziell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Die familienähnliche Atmosphäre in den kleinen, überschaubaren Wohngruppen vermittelt den Menschen Halt und Geborgenheit.
Die Diakonie Neuendettelsau legt besonderen Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern, die ihr spezifisches fachliches Know how einbringen. Nur so kann ein "Kompetenzzentrum" für Menschen mit Demenz realisiert werden, das eine lückenlose Versorgungskette von der Prävention bis zur stationären Pflege gewährleistet.

Angebote anderer Träger, die es für Menschen mit Demenz in Nürnberg bereits gab, sind im Kompetenzzentrum vernetzt und vor Ort, um so umfassend Hilfe an einem Standort anbieten zu können.

Die ständige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Diese und die Ergebnisse wissenschaftlicher Begleitung bilden die Ausgangsbasis für die weiterführende Entwicklungen, um die Lebenssituation der Bewohnerinnen und Bewohner nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zu optimieren.

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Detaillierte Bewertungen
  • Nutzer hat kein Foto
    04.08.2023 21:19

    Gutes Pflegeheim für Menschen mit Demenz mit tollen Mitarbeitern!

    Meine Mutter hat 10 Jahre im Kompetenzzentrum gelebt und wurde dort bis zum Ende liebevoll und gut versorgt! Seither komme ich (inzwischen schon 7 Jahre) als Ehrenamtliche ins Heim, weil ich die Arbeit der Pflegenden dort und ihren Umgang mit den Bewohnern sowie die Atmosphäre im Haus so schätze. Toll finde ich, dass es immer wieder Aktionen für die Bewohner gibt, wie Besuch eines Eisradls oder Hundetherapie, Ausflüge, Tanztees, jahreszeitliche Feste und vieles mehr, die die Menschen dort sehr genießen. Jeder wird in seiner Persönlichkeit ernst genommen und wertgeschätzt. Ein ganz dickes Lob an all die MItarbeitende und DANKE für die tolle, bestimmt nicht immer ganz einfache Arbeit!

    • Haus & Ambiente
    • Essen & Trinken
    • Kompetenz Es wird alles dafür getan, dass die Bewohner in ihrer Situation bestmöglich gefördert und betreut werden. Ganz wichtig finde ich Angebote wie Ergotherapie, Köpfchentraining oder Musiktherapie, um die noch vorhandenen Ressourcen so lange wie möglich zu erhalten.
    • Freundlichkeit Tolle Mitarbeiter, die sich liebevoll und wertschätzend um die Bewohner kümmern! Und auch als Angehörige habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Gute Atmosphäre im Haus!
    • Zuverlässigkeit
    • Aktivitäten Toll, was alles zusätzlich zur Pflege für die Bewohner angeboten wird: Köpfchengruppe, Musiktherapie, gemeinsames Kochen, Tanztees, Besuch von Eisradl, Hunden, Alpakas, Zirkus, Museumsbesuche, gemeinsame Feiern und vieles mehr!
    Diese Bewertung wurde online abgegeben, verifiziert und auf die Vereinbarkeit mit den werpflegtwie-Verhaltensregeln geprüft.
  • Nutzer hat kein Foto
    11.07.2023 19:59

    Bestes Pflegeheim was ich bis jetzt gesehen habe.

    • Haus & Ambiente
    • Essen & Trinken
    • Kompetenz
    • Freundlichkeit
    • Zuverlässigkeit
    • Aktivitäten
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  • Nutzer hat kein Foto
    04.07.2023 22:57

    Kompetenz für Demenz? Nicht im Geringsten zutreffend.

    Mein Vater kam Anfang 2021 mit einem Delirium ins Klinikum Nord und leidet seitdem an fortschreitender Demenz. Ebenda ließ ich ihn auf die Warteliste des Kompetenzzentrums setzen.

    Nach zweieinhalb Jahren in einem anderen Pflegeheim erhielt ich nun einen Anruf, ein Platz für meinen Vater sei frei geworden. Bei der Besichtigung machte das Heim einen guten Eindruck, vor allem der Pflegedienstleiter, Herr Ziegler, versicherte uns, dass man mit dem Zustand meines Vaters zurecht käme.

    Es musste schnell gehen und am Tag der Einlieferung wurde der Vertrag unterzeichnet. Hier fiel auf, dass mein Vater nach zwei Jahren mittlerweile in Pflegegrad 3 eingestuft ist "aber das sei ja nur von Vorteil für ihn, er müsse weniger zahlen".

    Dem Personal gegenüber wurde der Zustand meines Vaters mehrfach geschildert (auf einem Auge blind, auf anderem Auge verminderte Sehkraft, Schwerhörigkeit, gestörter Bewegungsapparat). Damit käme man zurecht hieß es.
    Unsere Bedenken zwecks des Wechsels wurden von Herrn Ziegler gekonnt aus dem Weg geräumt.

    Gestern Abend, nach 5 Tagen in der Obhut dieser spezialisierten Einrichtung, rief man mich an, mein Vater sei aggressiv geworden und läge in einem fremden Bett. Dort angekommen, lotste ich ohne jegliche Unterstützung des Personals meinen motorisch stark eingeschränkten und verwirrten Vater in sein Zimmer.

    Draußen erwartete mich der vorwurfswolle Herr Ziegler und wies mich direkt darauf hin, dass beim nächsten Zeichen von Aggression die Polizei gerufen und mein Vater eingewiesen werden würde.

    Es hieß "mein Vater sei ein netter Kerl und man könne darüber hinwegsehen dass er mal unten ohne durch den Gang läuft oder auf den Boden uriniert" wohlwissend, dass wir beim Erstgespräch betonten, dass er beim Anziehen und Toilettengang Unterstützung benötigt, entsprechend des Pflegegrades.

    Beim Erstgespräch versicherte man , dies alles würde kein Problem darstellen.

    Zudem soll mein motorisch stark beeinträchtigter Vater zu Fuß aus dem ersten OG vor die Tür der Einrichtung gelaufen sein und hätte auch mal eine Pflegekraft über den Flur gejagt.

    Heute Abend dann erneut ein Anruf. Mein Vater sei wieder handgreiflich geworden und man rufe jetzt die Polizei. Zeugen gab es keine direkten.

    Mir blieb keine Wahl, als meinen Vater im Beisein der Polizei aus dem Heim zu begleiten, wo er in Gewahrsam genommen werden sollte, bis man eine Gerontopsychiatrie für ihn findet.

    Beim Verlassen des Zimmers merkten auch die Polizisten und der Gesundheitsamtmitarbeiter wie stark beeinträchtigt mein Vater ist, weshalb sie mir bei der Wache angekommen davon abrieten, ihn in poliz. Obhut nehmen zu lassen. Aus ihrer Sicht stelle mein Vater für niemanden eine Gefahr dar. Die Entscheidung des Pflegepersonals, die Polizei einzuschalten, stieß bei allen Beteiligten auf Unverständnis.

    Nun befindet sich mein amtlich pflegebedürftiger Vater in meiner Obhut und ich suche verzweifelt nach einem Heimplatz. Leider ist das alte Zimmer meines Vaters in seinem bisherigen Heim belegt und es sind keine Plätze frei.

    Das Kompetenzzentrum erwartete einen "leichten" Fall mit PG1, fand aber einen wirklich Bedürftigen mit PG3 vor, Aufwand, den man nicht betreiben wollte.

    Ich betone hier nochmal, dass weder Polizei noch Gesundheitsamt eine Fremdgefährdung festgestellt haben.

    Mein Vater war einfach zu unbequem und es stehen ja genug weitere Kandidaten auf der Warteliste.

    Sobald jedoch ein Mensch wirklich unter fortgeschrittener Demenz leidet und pflegebedürftig, also sprich unbequem ist, wird er wie Abfall entsorgt.

    Ich rate also JEDEM, der sich eine Erleichterung von der Aufnahme in dieses "Kompetenzzentrum" erhofft, ausdrücklich davon ab und werde alle mir zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, Angehörige vor der Einrichtung zu warnen, als auch Beschwerde bei allen in Frage kommenden Stellen einreichen.

    Besonderen Dank an Herrn Ziegler, den Pflegedienstleiter, für seine überzeugende Verkaufsshow, die nun direkten malignen Einfluss auf die psychische und seelische Gesundheit meines Vaters hat.

    • Haus & Ambiente
    • Essen & Trinken
    • Kompetenz
    • Freundlichkeit
    • Zuverlässigkeit
    • Aktivitäten
    Diese Bewertung wurde online abgegeben, verifiziert und auf die Vereinbarkeit mit den werpflegtwie-Verhaltensregeln geprüft.
  • Nutzer hat kein Foto
    11.04.2020 11:43

    Nicht mit Gold zu bezahlen

    • Haus & Ambiente Das Haus ist hell und geräumig gebaut, die Einrichtung sehr geschmackvoll und zweckmäßig. Im Eingangsbereich befindet sich das Foyer mit Sitzgelegenheiten und einem Getränkeautomaten. Dort finden auch größere Feierlichkeiten statt. Frische Blumensträuße auf den Tischen fehlen nicht. Die Kapelle liegt zentral, steht immer offen und lädt ein zum Singen Musizieren oder zum Rückzug. Durch einen kleinen Garten führen viele Wege, die durch raffinierte Heckenanlagen voneinander getrennt sind. Viele Sitzgelegenheiten erleichtern den Gehbehinderten ihren Spaziergang.
    • Essen & Trinken Meiner Mutter schmeckt es. Sie kann noch selber essen, weil ihr z. B. das Brot bissgerecht bereitet wird. Auf individuelle Wünsche wird sehr eingegangen.
    • Kompetenz Man merkt, dass die Pfleger/innen für Demenzkranke ausgebildet sind. Sie begegnen ihnen mit Respekt, was nicht nur in der Anrede "Sie" und "Frau Doktor" bemerkbar wird. Mit viel Geduld wird hier zugehört, auch wenn es für uns keinen Sinn ergibt und freundlich und sensibel darauf reagiert. Vor allem in der schwierigen Eingewöhnungsphase merkt man, mit wie viel Erfahrung und Kenntnissen solchen Situationen begegnet wird. Die Angehörigen werden auf eine gute Art mit einbezogen. Ich habe selten eine Einrichtung mit einem so wertvollen Pflegepersonal erlebt, und das über Jahre.
    • Freundlichkeit Die Pfleger/innen sind immer freundlich, fröhlich bis lustig, bewundernswert! In diesem Haus wird gelacht. Diese gute Stimmung spüren die Bewohner und es tut ihnen soo gut.
    • Zuverlässigkeit Gerade jetzt, in Coronazeiten, merke ich, wie sehr ich mich auf das Personal im Haus verlassen kann. Das ist nicht mit Gold zu bezahlen.
    • Aktivitäten In diesem Haus wird u. a. viel gesungen, gebastelt, gemeinsam gekocht und getanzt. Bei schönem Wetter gehen die Pfleger/innen mit den Bewohnern in den Garten. Es finden wöchentliche Gottesdienste statt, die sehr gut besucht sind. Der Pfarrer kennt die meisten Bewohner mit Namen. Zu jahreszeitlichen Festen wird das ganze Haus bunt geschmückt und richtig gefeiert.
    Diese Bewertung wurde online abgegeben, verifiziert und auf die Vereinbarkeit mit den werpflegtwie-Verhaltensregeln geprüft.
Kontaktdaten

Diakoneo Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz

Wallensteinstraße 65
90431 Nürnberg

0911 6000980

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Merkmale
  • Christlich