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  • Angehörige und Freunde
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  • Nutzer hat kein Foto
    01.03.2021 09:23

    Der tolle Eindruck im Vorgespräch war für uns im Nachhinein ernüchternd

    Bei dem Bericht handelt es sich lediglich um eine Kurzversion.
    Wir hatten ein 3/4 Jahr unsere demente Familienangehörige in dem Heim am Schäfersee. Alles begann so hoffnungsvoll und viel versprechend.
    Bei Aufnahmegespräch wurde uns von Seiten der Einrichtung mündlich zugesichert, dass unsere demente und stark pflegebedürftige Angehörige ein Einzelzimmer bekommt. So war es anfänglich auch geschehen. Nach ca. 2 Monaten wurde ihr jedoch eine weitere Bewohnerin ins Zimmer gelegt. Diese Zweisamkeit endete jedoch nachdem unsere demente Angehörige ihre neue Mitbewohnerin mit Fäkalien beschmierte.
    Aufgrund der kognitiven Einschränkungen und der bestehenden Weglauftendenz unserer Angehörigen
    wurde von Seiten des Seniorenpflegeheimes die schnelle Verlegung unserer Angehörigen in den Demenzbereich beschlossen. Von einem Tag auf den Anderen musste sich unsere demente Angehörige erneut an neue Räumlichkeiten gewöhnen, der Umzug innerhalb des Hauses musste durch uns organisiert werden, wobei uns aber der Hausmeister so gut wie es ging nach seinen Möglichkeiten unterstützte. Da das private Mobiliar auf eine andere Raumgröße ausgerichtet war, gab es auch dahingehend weitere Probleme.
    Am schlimmsten haben wir aber die mangelnde Personalausstattung aud der Demenzstation empfunden. Das Essen wurde unserer Angehörigen ins Zimmer gestellt ohne darauf zu achten, ob sie es auch tatsächlich gegessen hat. Die Gewichtsabnahme war enorm.
    Nachmittags war teilweise für mehrere Stunden keine einzige Betreuungskraft auf dem Wohnbereich zu finden. Mehrmals habe ich/wir unsere Angehörige zur Besuchszeit im Zimmer gestürzt aufgefunden.
    1x ragte ein Bein aus einer Abstellkammer, es dauerte eine Weile, bis meine Frau und ich realisierten, dass es das Bein unserer dementen Angehörigen war. Keine Ahnung wie lange sie dort schon gelegen hat.
    Ich bin mir durchaus des jahrelangen Pflegenotstandes bewusst, da ich selbst in diesem Bereich tätig war. Ich kann nur an das Pflegepersonal appellieren diese menschenunwürdige Pflege nicht mehr wortlos hinzunehmen!!!
    Ich möchte in diesem Zusammenhang noch erwähnen, dass das Personal in dem Wohnbereich wo unsere Angehörige zuerst lag, total nett war.

    • Haus & Ambiente
    • Essen & Trinken
    • Kompetenz
    • Freundlichkeit
    • Zuverlässigkeit
    • Aktivitäten
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  • Nutzer hat kein Foto
    07.08.2020 10:49

    Teils gut/teils sollte man gut überlegen

    Es ist nicht alles schlecht, aber es ist an vielen Ecken noch verbesserungsbedürftig.

    • Haus & Ambiente Sehr schöne Gestaltung des Hauses je nach Jahreszeit. Gemütliche Sitzecken und Restaurant.
    • Essen & Trinken Es heißt, der Bewohner wird gefragt, was er als Mahlzeit essen möchte. Dies trifft nicht immer zu. Bewohner die im Zi. essen, werden nicht immer gefragt. Es wird oft gleich ein Teller hingestellt, was oft nicht den Geschmack des Bewohners trifft und nur "lauwarm" gereicht wurde. Mein 95 jähriger Vater wurde zum Abendessen 1 Scheibe Toast mit Marmelade hingestellt. Dabei heisst es, Abendessen kann man auch wählen. Es wurde nie etwas Tomate oder grüne Gurkenscheiben gereicht. Gesundes Essen sieht anders aus. Mein Vater hat auch sehr abgenommen, denn von 1 Scheibe Toast mit Marmelade und Kakao dazu wurde er nicht satt. Es wird auch gesagt, es wird eine Suppe zum Abendessen gereicht. Ja, am Anfang! Danach wurde mein Vater nie wieder gefragt. Als ich fragte ob ich Suppe bekommen könnte, hat mein Vater sich sehr gefreut und schmeckte ihm. Man hätte wählen können zwischen herzhaft und süß. Aber in diesem Genuß kam mein Vater leider nicht mehr. Sagt man was, warum es zum Abendessen Toast mit Marmelade gibt und Kakao, hieß es nur "na das ißt er ja".... Essenpläne hingen zwar aus, aber so hoch das sie für Rollstuhlfahrer nicht einsehbar sind. Frühstück und Abendessen wurde also der Belag immer vom Pflegepersonal bestimmt. Hat er 1 Leberwurst-Toast bekommen, wurde einfach 1 Tasse Kakao dazugestellt. Gar nicht gefragt, ob er ein Tee oder Bier haben möchte.
      Malzbier gab es hin- und wieder mal. Wenn man gefragt hat. Wasserflaschen wurden nicht immer regelmäßig ins Zi. gestellt, die habe ich meinen Vater hingestellt.
      Eine Unmöglichkeit fand ich es, als mein Vater Geburtstag hatte, ich Essen & Trinken im Heim bestellte und bezahlte, so z.B. auch ein 6er Pack Bier, weil mein Vater nicht tgl., aber ab und zu mal gern ein Glas Bier getrunken hat. Ich stellte das Pack in den Nachtisch. Nach 2 Tagen war es weg!! Auf Nachfrage wo es abgeblieben ist, wurde mir gesagt, bei uns im Schwesternzimmer, bei Bedarf kann ja er ein Bier bekommen. Es ist stark anzunehmen das von dem Pack auch andere Bewohner profitierten, mein Vater hat davon nichts gesehen. Wer im Wohnbereich Abendessen eingenommen hat oder in der Küche lebte besser als jemand der sein Zi. nicht verlassen kann.
      Dort gab es kein Marmeladen-Toast mit Kakao, diese Bewohner profitierten von richtigem Brot und Bier und auch mal ein Teller mit grüne Gurkenscheiben. Also wird mit zweierlei Maß gemessen. Wenn man dazu was sagt, heißt es nur, "er wollte es ja so"... Fragte ich mein Vater ob er das hingestellte Essen so wollte, sagte er nein, ich wollte eigentlich was anderes, hat keiner gefragt. Also im Zweifel immer auf den Bewohner schieben, er ist eh etwas dement, da kann man das ja machen!
    • Kompetenz Wenn abends nur eine Pflegehelfer-Kraft für 25 Bewohner zuständig war, man hatte eine klärungsbedürfte Frage, muss man schon warten bis die Pflegekraft von einer anderen Station zurück ist. Das kann dauern. Viel habe ich nur gehört "muss ich gucken", "muss ich fragen", "gebe ich es weiter"......
    • Freundlichkeit Allgemein zeigen sich die Pflegekräfte sehr nett, kommt immer auf die einzelne Pflegekraft an. Manche zeigen sich auch mal hektisch und gestreßt, dann besser nicht ansprechen, sonst gibts Kommentare zurück. Meist zeigt man sich verständnisvoll und nett.
    • Zuverlässigkeit Mehrmals nennt man die Beschwerden des Angehörigen, stets heißt es, "ja geb ich weiter". Das kann man belieg oft wiederholen weil sich nichts tut.
      Sagt die Pflegekraft z.B. "ich komme gleich nochmal", kann man sich drauf verlassen das diese nicht mehr zurückkommt. Fragt man nach Stunden wieder, ist die Kraft nicht mehr im Dienst und die nächste Schicht weiss von nichts. Um Schmerzmedikament bei akuten Beschwerden muss man regelrecht betteln, denn es gibt nur das was der Arzt verordnet hat. Dabei heißt es, "kein Mensch muß unnötig Schmerzen aushalten".
      Besagte Arztvisiten finden wohl nur bei Krankheit des Bewohners statt. Ist ein Arztbesuch geplant und terminiert kam dieser nicht. Man sitzt z.B. von morgens bis mittags, fragt ob der Arzt noch kommt, dann heißt es "der war gestern da", aber ohne das Angehörige davon erfahren was war. Oder es heißt "der Arzt ist schon weg"... Oder der Bewohner stand dann doch nicht auf den Plan. Das sind für mich keine regelmäßigen Arztbesuche. Habe auch nie gesehen das man bei Blutdruck gemessen hat. Ich musste mehrmals Bescheid sagen das mein Vater über Luftnot klagt. Die Schwestern standen zum gemütlichen Plausch beieinander, "ja, wir geben das weiter"... Natürlich vergessen, letztlich landete mein Vater 14 Tage später in der Notaufnahme wo ihm 1 Liter Wasser abgezogen wurde. Das hätte man alles früher bemerken müssen, wäre ich nicht dahinter gewesen, hätte es das Leben kosten können.
    • Aktivitäten Können sehr nett gestaltet werden.
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Kontaktdaten

Vitanas Senioren Centrum Am Schäfersee

Stargardtstr. 14
13407 Berlin

030 498820

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