Wer plötzlich mit dem Problem konfrontiert wird, dass er für sich selbst, die Eltern oder Ehepartner, Verwandte oder Freunde pflegerische Versorgung organisieren muss, hat einiges zu tun. Nachdem der Betreuungsbedarf festgestellt wurde, sollten der Pflegegrad und die gewünschte Wohnform geklärt werden.



Danach kann es auf die Suche nach dem Einen gehen: Dem Pflegeanbieter der zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Auf werpflegtwie können Sie von den Erfahrungsberichten anderer Nutzer profitieren und werden bei dieser wichtigen Entscheidung unterstützt.

Team 



Bernd Sydow Geschäftsführer bei werpflegtwie

Bernd Sydow

Ist begeisterter Berliner und leidenschaftlicher Unternehmer. Seit 20 Jahren arbeitet  er im deutschen Gesundheitswesen als Geschäftsführer, Unternehmensgründer und Personalberater für Krankenhäuser, Kliniken und Anbieter von Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.


"Mit werpflegtwie, dem 1. Bewertungsportal für Pflege, möchte ich einen Beitrag leisten für mehr Transparenz. Es ist eines der spannendsten gesamtgesellschaftlichen Themen wie sich die Pflegelandschaft die nächsten Jahre verändern wird. Wir - und damit meine ich alle Bürger, auf welcher Seite man auch steht - haben es in der Hand!"
Marius Müller Trainee bei werpflegtwie

Marius-Lucas Müller

Marius-Lucas Müller hat Gerontologie (M.A., B.A.) studiert und sich intensiv damit beschäftigt, wie Kommunikations- und Beratungsangebote der Altenhilfe besser, vernetzter und bekannter werden können.


„Im Studium wurde mir immer bewusster, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, aber auch Pflegeanbieter unzureichend über bereits bestehenden Angebote informiert sind.  Mit werpflegtwie unterstütze ich eine innovative und engagierte Plattform, die Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen sowie Mitarbeitern und Ehrenamtlichen einen koordinierten und einfachen Einstieg in die Altenhilfe ermöglichen möchte.“
 



Christoph Gaffga

Christoph Gaffga

Mit technologischem Background hat er seit 2000 zahlreiche Internet-Startups gegründet, unter anderem: tripodo, onvicon, eviom, gastro.de, travelscout24, likewalk.de, hotdog.de…

 

"An werpflegtwie finde ich vor allem die heterogene Zielgruppe spannend und ob wir es geschafft haben, eine Plattform zu bauen, die auch für nicht internetaffine Menschen leicht nutzbar ist und letztendlich allen hilft - den Pflegebedürftigen, den Angehörigen, den Mitarbeitern in der Pflege sowie auch den Anbietern.“
 

 

Beirat

Als erstes Portal für den Bereich Betreuung, Pflege und Service bietet werpflegtwie ein offenes Bewertungs-Tool an. Dadurch kann im Pflegesektor eine neue Kommunikation, angetrieben durch die öffentliche Meinung der Kunden und Mitarbeiter, entstehen. Aufgrund der Komplexität und der Besonderheiten dieses Sektors ist es erforderlich, externe Impulse zur kritischen Reflektion zu erhalten und zur Verbesserung der Qualität von werpflegtwie aufzunehmen. Daher sind wir froh, einen herausragenden wissenschaftlichen Beirat an unserer Seite zu haben. Um von einer möglichst vielfältigen Sichtweise zu profitieren, haben wir außerdem Eva-Maria Lettenmeier gebeten, uns fachlich und praktisch zu begleiten. Wir sind desweiteren in Gesprächen mit potenziellen Beiräten aus dem Kreis der Senioren und  Angehörigen und anderen spezifisch erfahrenen Personen.

 

Beirat zur Vertretung der Angehörigen

Brigitte Bührlen Beirat zur Vertretung der Angehörigen

Brigitte Bührlen

Frau Brigitte Bührlen ist Gründerin der "Wir! Stiftung pflegender Angehöriger". 20 Jahre lang hat sie ihre an Demenz erkrankte Mutter begleitet, die Aspekte der häuslicher Versorgung und anschließenden Heimpflege wahrgenommen und durchlebt. Angehörige von Menschen mit Pflegebedarf, so Bührlen, haben keine Stimme, keinen Rückhalt und keine starke Lobby in der Gesellschaft, sie haben im Verhältnis zu ihrer Leistung, die sie in der und für die Gesellschaft erbringen zu wenig Anerkennung und Rechte. Ihre Stiftung fordert ein stärkeres Mitsprache- und Kontrollrecht in allen Belangen der Pflege, politisch sowie vor Ort in Zusammenarbeit mit den Pflege-Anbietern.

"Die Möglichkeit des Austauschs Betroffener, wie es werpflegtwie ermöglicht, ist der fehlende Puzzelstein, um die Situation aller Beteiligten zu verbessern."

"Wir! Stiftung pflegender Angehöriger"
 

Wissenschaftlicher Beirat

Horst Michaelis Wissenschaftlicher Beirat

Horst Michaelis

Der Betriebswirt und Sozialpädagoge mit einem Schwerpunkt in angewandter Gerontologie war bereits als Geschäftsführer und Direktor für bundesweit tätige Trägergesellschaften aktiv. Deshalb kennt er sich prima in Einrichtungen des Betreuten Wohnens, in Residenzen und in vollstationären Einrichtungen der Altenpflege aus. Aktuell verantwortet er eine Einrichtung des Betreuten Wohnens mit angeschlossener Pflegestation für Demenzkranke in Wiesbaden.

„werpflegtwie ist eine moderne Form der transparenten Information. Die Möglichkeiten dieses Mediums sind noch lange nicht ausgeschöpft und können zu einer weiteren Qualitätssicherung in der Branche der Pflegeanbieter beitragen.“  

Klaus Mencke

Als Sozialpädagoge und Gerontologe besitzt er einen wissenschaftlich- fachlichen Hintergrund zum Thema Alter. Im ausgeübten Beruf als Leiter des Lektorats im Altenhilfebereich des Verlages Vincentz Network ist er für die Veröffentlichung von Fachbüchern und Materialien für verschiedene Zielgruppen in der Altenhilfe verantwortlich. Die Autoren dieser Bücher kommen häufig aus der Praxis und die Käufer sind diejenigen, die in der Altenhilfe arbeiten. Wer dort Bücher verkaufen will, muss seine Zielgruppe genau kennen.
 
„Was sind eigentlich die entscheidenden Faktoren bei der Auswahl von pflegerischer Betreuung? Ich glaube weniger an offizielle Zensuren und mehr an das, was die Leute sagen, die dort schon gepflegt worden sind. So würde es mir zumindest privat gehen. Werpflegtwie versucht genau das zu organisieren und ist damit auf einem sehr zukunftsorientierten Weg.“

Sabine Distler Beiratsmitglied bei werpflegtwie

Sabine Distler

Als Gerontologin und Geschäftsführerin des Curatorium Altern gestalten ist es ihr ein Anliegen Altes und Neues zusammenzubringen, um innovative Konzepte fürs Alter ins Leben zu rufen. Dafür ist sie mit 50 Jahren aus dem Management stationärer Einrichtungen ausgestiegen, um strukturelle Änderungen mit ihrem Tun zu beeinflussen. Damit möchte sie letztlich einen Mehrwert für Ältere entstehen lassen, Zeichen und Impulse für die neue Langlebigkeit setzen.

"Soziale Integration im Alter ist eine gemeinsame Gesellschaftsaufgabe. Wo und wie ich wohne möchte, wenn ich Pflege benötige, ist eine sehr persönliche Frage. Deshalb gehört zu einer selbstbestimmten Lebensführung Aufklärung, Information und Partizipation. Dankenswerterweise hat es sich werpflegtwie zur verantwortungsvollen Aufgabe gemacht, bundesweit den Überblick zu behalten und uns als Nutzer interaktiv daran zu beteiligen."


 

Wir für eine neue Pflegekultur


Was macht gute Pflege wirklich aus? Worauf kommt es an, damit sich Bewohner wirklich zuhause fühlen können, dass wir unsere Angehörigen mit einem guten Gefühl und ohne schlechtes Gewissen einer Pflegeeinrichtung anvertrauen? Pflege muss den gesetzlichen Vorgaben selbstverständlich entsprechen, das setzen wir alle heute voraus, aber Entscheidungs- und Unterscheidungskriterium sind MDK-Noten heute kaum mehr. Was den betroffenen Familien wichtig ist, wollen wir mit "Pflegekultur" umschreiben. Jeder, der schon einmal mit Pflege in Berührung gekommen ist, weiß intuitiv, wie es um diese Pflegekultur dort bestellt ist. Wie sprechen Pflegekräfte mit den Bewohnern, wie reden sie untereinander? Steht Aufmerksamkeit und Fürsorge nur im Prospekt, ist die Atmosphäre herzlich oder das Personal nur hektisch?  Im Bekanntenkreis werden Tipps und Hinweise, Warnungen und Kritik sicherlich ausgetauscht. Die Empfehlung von Vertrauenspersonen dürfte der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für einen Ambulanten Dienst oder eine Pflegeeinrichtung sein.

Mit werpflegtwie möchten wir Angehörigen und Betroffenen in der Pflege eine Stimme über den engen Bekanntenkreis hinaus verleihen; ihnen ein Gewicht geben in der öffentlich Diskussion. Wir vertrauen auf die mündigen Menschen, die differenzierte Urteile abgeben, um anderen in ähnlicher Situation zu helfen. Wir sind überzeugt, es trägt mehr zu einer neuen Pflegekultur bei, wenn nicht pauschal der "Pflegenotstand" gegeißelt, sondern die Spreu vom Weizen getrennt wird. Die Urteile möglichst vieler mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Ansprüchen öffentlich zugänglich zu machen, wird auch unseren Pflegeanbietern helfen, sich weiterzuentwickeln und sich mehr mit den Wünschen und Vorstellungen der Pflegebedürftigen auseinanderzusetzen. Dann werden wir alle davon profitieren.

Es kann heute zwei Pflegeanbieter geben, die dieselbe MDK Note haben, die die selben Sätze in Ihrem Leitbild aufführen, die sich über eine ähnliche Homepage und ähnliche Fotos darstellen und die auch noch das selbe kosten. Jedoch würden das eine Angebot die meisten Angehörigen nach persönlichen Erfahrungen weiterempfehlen, das andere nicht. Was den Unterschied macht, ist die Pflegekultur. Und diese Pflegekultur ist intuitiv von jedem Menschen spürbar. Es kommt den Menschen nachweislich darauf an wie zum Beispiel eine Einrichtung gebaut ist, wie Sie gestaltet ist, wie es riecht, wie der Umgangston ist, wie mit Kritik umgegangen wird, ob auf individuelle Bedürfnisse eingegangen wird, ob man sich auf Augenhöhe begegnet oder ob ein ambulanter Dienst zuverlässig ist, vertrauenserweckend und wie sich die Kommunikation anfühlt.

Schreiben Sie uns Ihre Meinung und frische Ideen an pflegekultur@werpflegtwie.de