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"Drei Linden" Seniorenpflegestift
Auf der Stichel 28
63762 Großostheim
06026 97260
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Sternschnuppe4379 (Angehöriger / Freund) 2,0
17.01.2020 12:44Pflegeheim mit wenig Würde für Senioren
Alles in Allem kann ich aus meinen Erfahrungen als Angehöriger sagen, dass dieses Pflegeheim eher einem Sterbeheim gleicht, das versucht die Bewohner ruhigzustellen und ihr Leben so ruhig wie nur möglich zu Begleiten.
In meinen Augen ist es kein Seniorenheim für die „hellen Köpfe“ oder fitten Senioren, da diese dort keine ausreichende Förderung erhalten.
Das Pflegeheim entspricht trotzdem der Preisklasse in der es sich befindet.
Dies ist nur meine Meinung die auf meinen Erfahrungen basiert, jeder sollte sich trotzdem ein eigenes Bild machen.
Die Zimmer sind für mein empfinden sehr karg und recht klein, wobei jedem Bewohner ein Bett und ein Schrank sowie ein kleines Nachttischchen zur Verfügung steht.
Manche Zimmer verfügen über einen Balkon, der aber nicht mit Stühlen etc. ausgestattet ist.
Frühstück, Mittagessen, Kuchen und Abendbrot.
Die Bewohner können in den meisten Fällen und je nachdem wieviel Essen zur Verfügung steht einen Nachschlag erhalten.
Das Frühstück besteht aus Brot, Wurst, Käse und Marmelade.
Zum Abend gibt es Brot s.o. Und meist noch eine Suppe.
Dienstleistung beziehen.
Nach mehrmaliger Aufforderung, meiner Seite aus und der meines Angehörigen Bewohners ihm Hilfe für das Duschen und das Anziehen der Kompressionsstrümpfe zu gewährleisten ist nichts geschehen.
Der Bewohner muss alleine mit panischer Angst zu stürzen Duschen obwohl er bevor er ins Heim kam mehrere Jahre eine Duschbetreuung hatte. Dasselbe gilt für die Gummistrümpfe.
Das ist unverantwortlich und gefährlich.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Ich habe erlebt, wie Bewohnern wortlos das Essen auf den Tisch gestellt wurde, und nicht auf die Wünsche der Bewohner eingegangen wird.
So bittete ein Bewohner am Anderen Ende des Tisches sitzen zu dürfen, doch die Pflegekraft tat als hätte sie nichts gehört. Auf eine erneute Aufforderung fuhr die Pflegekraft den Bewohner an er möge doch still sein und sein Essen essen.
So wie ich es erlebt habe wurde mehrmals Bewohnern denen es schlecht ging, und die weinten gesagt: „ Alles wird gut, bitte hören sie jetzt auf zu weinen“ ohne sich weiter um den Bewohner zu kümmern.
Als Angehöriger Diskussionen mit dem Personal oder der Heimleitung zu führen oder über Konfliktthemen zu sprechen ist nicht möglich, da entweder das Telefon einfach aufgelegt wird, oder man erst überhaupt niemanden erreichen kann.
In meinem Falle wurden Rechnungen mehr als 3 Wochen zu spät oder nur nach mehrmaliger Aufforderung zugestellt.
Auf Bitten meinerseits wie beispielsweise einen Rückruf, eine Antwort auf Emails oder auch die Kontaktaufnahme im Falle eines Notfalls wie der Einlieferung in ein Krankenhaus wurde keine Rücksicht genommen, und schlichtweg nicht reagiert.
Viel mehr gibt es aber auch nicht.
Die Bewohner liegen entweder den ganzen Tag auf dem Zimmer oder sitzen stumm und mit starrem Blick in dem Gemeinsamen Speise und Aufenthaltsraum.
Ich denke mit ausreichender geistiger und etwas körperlicher Beschäftigung könnten Zahlreiche Bewohner noch von ihrem Alter profitieren. Doch dieser Zustand ist nur ein elendes Dahinvegetieren.