Umfrage zu Qualitätsprüfberichten - Katholische Stiftungshochschule München

Die Katholische Stiftungshochschule München setzt sich mit dem Thema Qualitätsprüfungen auseinander

Für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige ist es oftmals ein schwieriger Schritt sich für eine stationäre Pflegeeinrichtung zu entscheiden. Welcher Pflegeanbieter ist für die persönlichen Bedürfnisse geeignet? Menschen auf der Suche nach einem Pflegeplatz stehen vor der schwierigen Frage nach welchen Kriterien eine Entscheidung für ein bestimmtes Haus getroffen werden kann. Häufig werden Empfehlungen oder der Eindruck direkt vor Ort als Entscheidungsgrundlage genutzt. Die Sorge, wie die Qualität der Pflege in der Einrichtung ist, die bleibt bestehen.


Katholische Stiftungsfachhochschule München

Wie aussagekräftig sind staatliche Prüfsysteme?

Inwieweit können hier die staatlichen Aufsichtsbehörden Hilfestellung anbieten? Diese überprüfen die Pflegeheime in der Regel einmal im Jahr. Bei Bedarf auch öfter. Und beurteilen die Qualität der Pflege vor Ort.
Doch wie aussagekräftig sind diese Berichte?
Sind sie für Menschen auf der Suche nach einem Pflegeplatz überhaupt zugänglich, verständlich und geeignet?
Welche Erwartungen haben Pflegebedürftige und Angehörige an den Informationsgehalt und die Ausgestaltung von Prüfberichten?
Und sollten diese Prüfberichte gesetzlich verpflichtend im Internet veröffentlicht werden?

Sie sind gefragt!

Meinungen und Einschätzungen zu diesen und anderen Fragen rund um die Berichte der Heimaufsichten sollen mit Hilfe einer kurzen Umfrage gewonnen werden.
Die Befragung ist Teil eines Forschungsprojektes der Katholischen Hochschule München im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Die Befragung dauert nur 5 bis 10 Minuten und ist über folgenden Link erreichbar: https://www.soscisurvey.de/PruefberichteNutzerperspektive/

Durch das Ausfüllen können Sie mithelfen, den zukünftigen Umgang mit Prüfergebnissen mit zu gestalten. Vielen Dank!
 
Text: Andrea König

Aktuelle Bewertungen